Tatort Innenstadt – Kriminalfälle in Oldenburgs Mitte
Dauer: |
90 Minuten |
Treffpunkt: |
Vor dem Schloss |
Teilnehmer*innen: |
bis zu 12 Personen |
Kosten: |
90 € |
Ist Oldenburg ein gefährliches Pflaster? Die Kriminalstatistik weist für die hiesige Region keine Besonderheiten auf, darum lässt sich diese Frage mit einem klaren NEIN beantworten. Doch über die Jahrhunderte bis heute hat es den einen oder anderen spektakulären „Fall“ gegeben, der über den Gruselfaktor hinaus Lebensgewohnheiten und Rechtsempfinden beleuchtet.
Angefangen beim Grafen, der es mit dem Gebot „du sollst nicht töten“ nicht so genau nahm und zur Sühne ein Kloster stiftete. Im 17. Jahrhundert terrorisierte ein schlauer Meisterdieb mit seiner Bande die Stadt und hielt die Bürger*innen zum Narren. Und in unserer Zeit überfiel ein Dieb auf seinem Fahrrad erfolgreich die Sparkasse. Weniger geschickt war der Mann, der seine Eltern tötete, um ein paar Mark zu erbeuten. Er endete auf dem Schafott. Ebenfalls bemerkenswert ist die Geschichte einer Sau, die aus ihrem Stall entführt wurde und dadurch Berühmtheit erlangte. Unrühmlich für Oldenburg war hingegen der Minister, der das Recht auf unerträgliche Weise beugte und dennoch im Amt und ungeschoren blieb. Doch das ist natürlich noch lange nicht alles ...